"The Hunters"

The Hunters
Titel:"The Hunters"
Deutscher Titel:"Die Fünfte Chronik"
Season / Folge:Season 1 - Folge 22
Nr. / Produktionsnummer:H-22 - #92125-22
Erstausstrahlung (US):22. Mai 1993
 
Drehbuch:Kevin Droney
Regie:Paolo Barzman
Gastdarsteller:
  • Roger Daltrey   (Hugh Fitzcairn)
  • Werner Stocker   (Darius)
  • Peter Hudson   (James Horton)
Unsterbliche:Duncan MacLeod, [Richie Ryan], Darius, Hugh Fitzcairn   ||   Damian Thackery
Flashbacks:1639, Florenz

Inhalt:

Duncan MacLeod bekommt überraschend Besuch von seinem alten Freund Hugh Fitzcairn. Fitz ist besorgt, denn drei unsterbliche Freunde sind kürzlich spurlos verschwunden, und einer von ihnen deutete an, auf etwas Ungewöhnliches gestoßen zu sein. Zwischenzeitlich sehen wir eine Gruppe von Männern rund um James Horton Darius' Kirche betreten. Alarmiert fahren Duncan und Fitz zu St. Julien-le-Pauvre, doch das Unfassbare tritt ein: Sie finden Darius enthauptet vor, auf Heiligem Boden!

Der Schock sitzt tief, und Duncan will vor allem Rache für diese Tat. In Fitzcairns Hotel treffen Duncan und Fitz auf mehrere Männer, die gerade Fitz' Zimmer durchwühlt haben. Die Männer fliehen nach kurzem Kampf, doch bei der Verfolgungsjagd, für die sie sich aufteilen, wird Fitzcairn von ihnen entführt. Duncan bekommt einen von ihnen in seine Gewalt, doch der Mann begeht ohne Zögern Selbstmord. Ein Tattoo an seinem Handgelenk erinnert Duncan an etwas: 1639 hatten Duncan und Fitz als Leibwächter den Herzog von Mailand auf einer Reise beschützt. In Florenz wurden sie von mehreren Gegnern des Herzogs angegriffen. Sie konnten sie besiegen, doch im Laufe des Kampfes starb ein Passant. Ein Medaillon um seinen Hals zeigte das gleiche Symbol...

Duncan ist ratlos, er findet nirgends weitere Informationen über das Symbol. Die Verletzung des Heiligen Bodens beweist ihm nur, dass die Mörder nicht für einen Unsterblichen arbeiten. Er sieht sich schließlich noch einmal in Darius' Raum um und findet dabei, in trauernder Erinnerung an seinen Freund und Mentor, in der Wand versteckt ein altes Buch. Es ist Jahrhunderte alt und erzählt in mittelalterlichem Deutsch von Schwertkämpfen und Unsterblichen. Tessa hat derweil eine Begegnung mit Horton, der unter einem Vorwand herauszufinden versucht, ob sie ebenfalls unsterblich ist. Da Richie der nächste sein könnte, sucht Duncan ihn. Er wird dabei am Place des Vosges von einem halben Dutzend Sterblicher angegriffen und nur Richies plötzliches Auftauchen entscheidet den Kampf.

Fitzcairn ist im Keller eines Hauses gefesselt und wird von Horton und seinen Verbündeten in Augenschein genommen. Sie testen seine Unsterblichkeit, indem sie ihn erschießen. Duncan erfährt derweil mehr aus der Chronik über die Organisation von Sterblichen, die seit Jahrhunderten heimlich die Unsterblichen beobachten. Er schlägt schließlich einen der Hunter k.o., der zu offensichtlich das Boot beobachtet hatte. Der Mann erwacht und findet das Hausboot nicht mehr am Quaie liegend vor, also fährt er zurück zur Basis, heimlich verfolgt von Duncan. Im Haus der Hunter hat Horton mittlerweile beschlossen, Fitzcairn enthaupten zu lassen. Als dieser die Guillotine erblickt, vergeht ihm sein Humor, doch er kann Horton lange genug hinhalten bis Duncan auftaucht. Es ist ein harter Kampf. Am Ende stehen sich nur noch Horton und Duncan gegenüber und MacLeod wird aus erster Hand mit Hortons Hass auf alle Unsterblichen konfrontiert. Horton entkommt schließlich und MacLeod befreit Fitz aus der Guillotine.

Auf dem Hausboot verstreut Duncan im Beisein von Fitzcairn, Tessa und Richie in einer stillen Zeremonie die Asche von Darius in der Seine. Vor 1500 hatte Darius seinen gewaltsamen Marsch gen Westen vor den Toren von Paris beendet, nun soll die Seine diese Reise beenden und ihn zum Meer tragen...

Zitate:

  • Fitzcairn: "MacLeod? Why can't you live in an apartment like everybody else?"
  • Fitzcairn: "The world truly will be a darker place without you, my friend." (über Darius)
  • Richie: "I never thought one of the good guys would lose."
  • Duncan: "Why did you come back?"
    Richie: "Well, Mac, I'd like to say I sensed that you were in danger, but the truth is there is this really cute blonde that works in the antique store."
    Duncan: "Alright, I'd never thought I would be thankful for your libido."
  • Fitzcairn: "What are they playing? Dungeons and Dragons?"
  • Fitzcairn: "You really should do something about this temper of yours, or one of these days it's going to get you into terrible trouble." (zu Horton)
  • Duncan: "I have mourned more friends than I can count, Tessa. Death is part of my life."
  • Horton: "We have won a great victory. We have destroyed a malignant evil that has walked the earth in the form of man for the last two thousand years. People do not cheer us. People do not even know we exist. But we know the battle we fight, we know the evil we must destroy. I would like to send you back to your homes, to your lifes. But our work here is not finished."
  • Horton: "There is no glory but ours, no destiny that is not of our making."
  • Fitzcairn: "The women of the world will thank you, my friend."

Anmerkungen:

Werner Stocker wird hier zwar noch im Vorspann genannt, doch man sieht ihn nur ein paar Sekunden lang (von den Flashbacks mal abgesehen), und die stammen aus Folge 15 "For Tomorrow We Die". Kurz vor Drehbeginn erfuhr das Highlander-Team, dass Werner Stocker zu krank war, um seine Rolle als Darius zu spielen. David Abramowitz schrieb 24 Stunden am Stück das Script so um, dass die Episode gefilmt werden konnte. Ursprünglich sollte Fitzcairn schon am Anfang der Folge sterben. Seinen Part in der fertigen Fassung hätte Darius inne gehabt, den Horton gefangennehmen und am Ende töten sollte. Statt dessen wurde notgedrungen Roger Daltreys Rolle stark erweitert, sicher nicht zum Schaden der Episode. Darius im Staffelfinale sterben zu lassen, war übrigens schon geplant, noch bevor Werner Stocker für die Rolle gecastet worden war. Dass Werner Stocker sich von seiner Krankheit nicht wieder erholen würde, erfuhr die Highlander-Crew erst, als man enige Wochen nach der Ausstrahlung der Episode die Nachricht von seinem Tod bekam.

Die Szene am Place des Vosges ist in der deutschen Fernsehfassung meiner Erinnerung nach mehr oder weniger stark gekürzt. Als ich die Szene das erste Mal im Original gesehen habe, war ich überrascht, wie spannend und beeindruckend der Kampf wirkt, da wurde leider vieles später geschnitten. In der DVD-Fassung greifen bis zu sieben von Hortons Männern Duncan gleichzeitig an, das wirkt tatsächlich gefährlich.

Der Stoffetzen, der aus der Wand in Darius' Raum hängt und Duncan zu der Chronik führt, soll Duncans Clan-Tartan darstellen. Dies war etwas so spezielles, dass es Duncan sofort auffallen würde, aber nicht den Beobachtern. Man kann allerdings nicht wirklich erkennen, ob es sich wirklich um das korrekte Clan-Muster handelt.

Bewertung:

"The Hunters" ist die letzte Folge der ersten Staffel und stellt gleichzeitig ein Ende und einen Neuanfang dar. Denkt man an diese Episode kommen einem automatisch zwei Dinge in den Sinn: Darius' Tod und der erste Auftritt von Horton.

Fangen wir an mit Darius. Für Duncan MacLeod und die Highlander-Serie ist der Verlust von Darius ein großer Schock, was man schon daran merkt, dass Darius in späteren Episoden immer wieder erwähnt wird. Der Charakter war nur in vier Episoden zu sehen, und in zwei davon nur in einer kleinen Nebenrolle, doch er hatte sich einen festen Platz im Gefüge der Serie gesichert, nicht zuletzt dank der brillianten Darstellung durch Werner Stocker. Im Laufe der Serie sind viele wichtige Charaktere einen Serientod gestorben, u.a. Tessa und Richie, das Besondere ist hier jedoch die tragische Parallele zum Tod Werner Stockers. Der Schauspieler starb nur eine Woche nach der Erstausstrahlung der Episode an einem Tumor, und dies gibt der ganzen Geschichte eine unheimlich tragische Note. Ich denke, bei keinem anderen Tod eines Charakters kann man als Zuschauer Duncans Schmerz über den Verlust so sehr nachempfinden wie hier, wissend dass mit dem Tod von Werner Stocker tatsächlich ein finaler Schlusstrich unter das Kapitel Darius gezogen wurde. Zum Abschied von Darius gibt es noch einmal einige seiner Highlights in einer kleinen Montage, untermalt von Queens "Who Wants To Live Forever" und eingebettet in Duncans Durchsuchung von Darius' Raum. Die Musik passt hier einfach perfekt, mindestens so gut wie zu Heathers Tod im Highlander-Film. Der Song wurde an anderer Stelle auch schon weniger passend eingesetzt, aber zur Stimmung dieser Episode passt er wirklich.

Wie erwähnt stellt die Episode jedoch gleichzeitig auch einen Neuanfang dar, denn erstmals wagt die Serie es, ein tatsächlich neues Konzept einzubringen, etwas das in keinster Weise auf den Kinofilmen beruht. Unsterbliche, Schwertkämpfe, Heiliger Boden, alternde Lebensgefährten, Flashbacks in die Geschichte – all das basiert mehr oder weniger auf dem ersten Film. Hier kommt nun eine wirklich neue Idee ins Spiel: Ein Buch über die Unsterblichen, geschrieben vor hunderten von Jahren. Eine geheime Organisation von Sterblichen, die die Unsterblichen überwachen. Und ich denke, an diesem Punkt gewann die Highlander-Serie bedeutend an Dynamik, als man endlich aus dem Schatten der Filme heraustrat und etwas Eigenes schuf. Und dabei wird die ganze Angelegenheit der Beobachter erst einmal nur angedeutet, mehr erfahren wir dann ja erst in der nächsten Episode. Fürs erste bleibt der erste Auftritt des fanatischen James Horton im Gedächtnis, und ich denke, dies ist zusammen mit der nächsten Folge sein bester Auftritt. Sein Fanatismus und seine Arroganz kommen einfach wunderbar rüber ("There is no glory but ours!").

Die düstere Atmosphäre der Episode rührt vor allem von dem Schock am Anfang her – einer der friedlichsten und beliebtesten der Unsterblichen wird enthauptet, und zwar auf Heiligem Boden. Und so traurig Werner Stockers Tod im realen Leben sein mag, aus Sicht der Serie und storytechnisch gesehen ist dies einfach ein genialer Griff. Da Darius längst ein etablierter und beliebter Charakter der Serie war, ist der Schock fühlbar, und Richie spricht aus, was sicher viele Fans beim ersten Sehen dieser Folge dachten: "Ich hätte nie gedacht, dass einer der Guten verliert." Doch mit dieser Tat und zudem dem Mord auf Heiligem Boden ist schon von Anfang an klargestellt, dass praktisch alles passieren kann. Trotzdem ist die Gefahr nebulös, nicht zu greifen, und die Angst von Duncan und Tessa ist gut nachzuempfinden. Sterbliche Gegner einzuführen stellt IMHO erneut einen storytechnischen Glücksgriff dar. Genausogut hätte man für das Staffelfinale auch einen neuen unsterblichen Gegner kreieren können, doch indem man die bekannten Schemata verlässt und sterbliche Gegner wählt, wird diese Episode um so spannender. Duncan kann sie nicht fühlen, er ist dieser Gefahr in vielerlei Hinsicht weit hilfloser ausgeliefert als all seinen unsterblichen Gegnern zuvor. Und wo ich gerade dabei bin: Dies stellt eine von wenigen Episoden ohne einen unsterblichen Gegner der Woche und ohne ein Quickening dar, und trotzdem wird die Folge niemals langweilig. Die bedrohliche Atmosphäre und die Interaktion mit Fitzcairn und Horton tragen die Episode völlig, zudem gibt es einen kurzen aber stilvollen Flashback.

Nicht vergessen werden soll natürlich Hugh Fitzcairn, den wir hier zum ersten Mal sehen. Fitzcairn wird gespielt von Roger Daltrey, Sänger der Gruppe "The Who" – und meiner bescheidenen Meinung nach verdammt gut gespielt. Fitzcairn hat, vor allem durch seine etwas antiquierte Ausdrucksweise, einen altertümlichen Touch und er verliert seinen Humor erst, wenn es wirklich schlimm steht. Zwar ist er sicher nicht so kampferfahren wie Duncan, aber er scheut einen guten Kampf nicht und weiß sich durchaus zu behaupten, was in den eher auf Humor getrimmten späteren Flashback-Folgen doch etwas zu kurz kommt. Hier jedoch ist Fitzcairn noch ein sehr lebendiger, glaubwürdiger Charakter, zwar humorvoll angelegt, aber niemals übertrieben und durchaus auch mit ernsten Seiten versehen. Da er bei Publikum und Produzenten gut ankam, hatte Roger Daltrey bald schon weitere Auftritte als Hugh Fitzcairn.

Zum Thema Glaubwürdigkeit habe ich allerdings auch noch eine kleine Beschwerde: Das Vorgehen der abtrünnigen Beobachter entbehrt im großen und ganzen wirklich jeder Logik. Warum beharren die Leute darauf, Duncan mit Messern und Schlagstöcken auszuschalten, wissend, dass sie ihm damit schwerlich dauerhaft schaden können? Wieso benutzt niemand von denen eine Maschinenpistole, nicht einmal in der Abgeschiedenheit ihres eigenen Kellers? Wieso machen sie sich die Mühe mit der Guillotine, statt einfach eine Axt zu nehmen? Oder die Mühe mit der Armbrust, wo doch ein Schnitt mit einem Messer gereicht hätte und schneller ein Ergebnis gezeigt hätte?! Und was bitte schön sollte der Stunt mit dem Fahrrad? Ich meine, Horton konnte ja nicht wissen, dass Tessa eine Wunde hatte, und wenn doch hätte das als Beweis ihrer Sterblichkeit doch ausgereicht, oder?! Nein, so ganz schlau werde ich daraus nicht. Man bekommt schon den Eindruck, dass Hortons Vorgehen oft unnötig kompliziert oder effekthascherisch angelegt ist. Kann aber auch sein, dass das aus dem kurzfristigen Umschreiben des Drehbuchs resultiert, denn würde Horton effizient und logisch vorgehen, wäre die Episode zur ersten Werbepause vorbei und Duncan und Fitz vermutlich tot. Naja, trotzdem, ein wenig störend fällt das schon auf.

Dann haben wir noch Tessa und Richie, beide sind in dieser Folge sehr gut. Tessa versucht zum einen, Duncan zu trösten, zum anderen überkommt sie aber auch eine sehr verständliche Angst in Bezug auf diese neue Krise. Und Richie erscheint mir in dieser Folge so erwachsen wie noch nie zuvor. Er hilft Duncan beherzt aus der Patsche als dieser von Hortons Männern angegriffen wird und steht ihm auch später zur Seite. Das war schon schön, ihn zur Abwechslung mal nicht in der Rolle des Unsinn treibenden Jugendlichen zu sehen. Am Ende bleibt die Bedrohung durch die Hunter bestehen, dieses Thema wird am Beginn der zweiten Staffel ja wieder aufgegriffen. Die Episode schließt mit einer weiteren sehr emotionalen Szene, in der Duncan die Asche von Darius der Seine übergibt, die sie zum Meer tragen soll...

Fazit:
"The Hunters" ist ein frühes Highlight der Serie. Es markiert das traurige Ende eines beliebten Charakters (Darius) und die Einführung eines ebenso beliebten Charakters (Fitzcairn) sowie eines wirklich innovativen Elementes in die Serie (die Beobachter) und eines trotz seiner Sterblichkeit extrem gefährlichen Gegners (Horton). Technisch und schauspielerisch ist die Episode gut gemacht, die bedrohliche Stimmung ist regelrecht greifbar, und storymäßig gesehen wird hier der Grundstein für weitere wichtige Ereignisse gelegt. Ich würde es mal so formulieren: Wenn man nur fünf Episoden der ersten Staffel schauen möchte, sollte diese unbedingt darunter sein.

Bilder:

Alte Freundschaft Hugh Fitzcairn Schreckliche Entdeckung Im Dienste des Herzogs Pfeife rauchender Fitz Erinnerung an Darius James Horton Tessa und Horton Angriff auf Duncan Warten Gefangen Evil Mastermind Asche zu Asche...

Kommentare (2)

Halli

Warum töten die "Hunters" die Unsterblichen? Ist das nicht unsinnig? Sie wollen verhindern, dass die Unsterblichen weniger werden, so dass der Preis an keinen gehen kann... Und wie wollen sie das erreichen??? Indem SIE die Unsterblichen töten??? Hat da jemand nicht nachgedacht?

Ich finde stattdessen die Idee des Refugiums nicht schlecht. Wieder einmal ein Punkt, an dem die Scripter von Endgame nicht aufgepasst haben. Ansonsten hätten die Hunters vom Refugium wissen müssen, schließlich wurde es von Beobachtern geführt. Damit war ja der Preis in Sicherheit....

Johannes

Ich denke, das Sanctuary war eine sehr geheime Untergruppe der Beobachter. Davon wusste sicher nicht jeder Feldbeobachter, ich glaube noch nicht mal, dass Joe Dawson davon wusste. Sonst hätte er Duncan irgendwann mal einen Tip zum Schicksal Connors geben können...

Was die Hunter betrifft: Ist natürlich gefährlich, was sie da treiben, denn wenn bei ihren Ausrottungsversuchen was schief geht, haben sie selber das Ende des Spiels herbeigeführt. Aber zum einen ist Horton in der Hinsicht kein sonderlich rational denkender Mensch, würde ich mal sagen. Und zum anderen: Was, wenn Horton vom Sanctuary wusste?! Er wollte ja nicht nur die Zusammenkunft verhindern, er sah die Unsterblichen auch als eine abartige Laune der Natur und eine Beleidigung für alle "richtigen" Menschen an. Er wollte sie also auch durchaus ausrotten, so nach dem Motto "auf dieser Erde ist nicht Platz für uns beide", nicht nur das Gewinnen des Preises verhindern. Und wenn er wusste, das seine Kollegen eine Handvoll Unsterbliche sicher verwahren, konnte er ja getrost alle Unsterblichen "in freier Wildbahn" töten und müsste sich dann am Ende nur das Sanctuary mit der nötigen Vorsicht vornehmen. Theoretisch hätte es sogar gereicht, einfach einen Unsterblichen zu fangen und selber dafür aufzuheben.

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