In Paris: Der Unsterbliche Grayson tötet vor Darius' Augen einen Sterblichen, den sein ehemaliger Mentor in Graysons Organisation einschleuste. Grayson kann Darius nicht vergeben, wie der sich veränderte, und will ihn durch das Töten seiner Schüler schließlich von Heiligem Boden locken.
Während Tessa das Angebot bekommt, in Paris eine bedeutende Wanderausstellung zusammenzustellen, erhält Duncan eine Nachricht von Darius, der ihn vor Grayson warnt. Duncan ist beunruhigt, denn er weiß, dass Grayson 1400 Jahre älter ist als er selbst, und dass er diese Jahrhunderte als Krieger verbracht hat. Auf seiner Insel trainiert Duncan mit Richie und erzählt ihm auch die Geschichte von Darius: Dieser war einst ein großer General, doch dann tötete er vor 1500 Jahren vor den Toren von Paris den damals ältesten Unsterblichen – und veränderte sich. Seitdem lebte er auf Heiligem Boden und setzt sich für den Frieden ein. Duncan erinnert sich, wie er Darius das erste Mal traf: Während der Schlacht von Waterloo brachte Duncan einen verletzten Kameraden zu Darius, der auf dem Schlachtfeld die Verwundeten versorgte. Dieser machte ihm klar, dass Sieg oder Niederlage welcher Seite auch immer nichts bedeutete im Vergleich zu all den unwiederbringlich verlorenen Leben. Die Begegnung mit Darius veränderte Duncans Leben für immer.
Der Waffenhändler Grayson möchte den Friedensaktivisten Victor Paulus töten, einen von Darius' sterblichen Schülern. Duncan vereitelt jedoch ein Attentat, wobei ihn die Reporterin Randi McFarland beobachtet. Mehr denn je ist sie überzeugt, dass MacLeod für eine geheime Organisation arbeitet. Der trifft derweil auf Heiligem Boden auf Grayson, der ihm eine Abmachung vorschlägt: Duncan hält sich aus Graysons Geschäften raus, und er lässt dafür MacLeod und dessen Freunde in Ruhe.
Grayson sucht den Laden auf und begegnet dort Tessa. Nach diesem Treffen ist sie überzeugt, dass es besser für Duncan ist, wenn er sie nicht in der Schusslinie weiß, und nimmt den Job in Paris an. Duncan schickt Richie mit ihr mit und stellt sich dann Grayson zum Kampf. Dieser erkennt Duncans Potential und bietet ihm sogar an, ein oder zwei Jahrhunderte für ihn zu arbeiten, doch MacLeod fordert ihn heraus. Ihr Kampf wird jedoch unterbrochen. Kurz darauf unternimmt Grayson einen weiteren Versuch, Victor Paulus beseitigen zu lassen. Doch erneut ist Duncan zur Stelle und schaltet Graysons Killer aus. Paulus gegenüber gibt er sich als Freund von Darius zu erkennen. Danach treffen sich die Unsterblichen an einem abgelegeneren Ort und kämpfen erneut. Grayson verwundet Duncan und hätte ihn um ein Haar enthauptet, doch am Ende behält Duncan die Oberhand und besiegt seinen Gegner.
Duncan folgt Tessa und Richie nach Paris, wo er auch Darius die Kunde von Graysons Tod überbringt. Tessa mag ihren neuen Job, also beschließen sie, eine Weile in Paris zu bleiben. Duncan hat dafür extra ein Hausboot erworben.
Zitate:
Grayson: "He won't be the last, Old One. I shall hunt down your proteges, one by one. Until you sicken of it and come out of sanctuary to fight me." (zu Darius)
Richie: "What's this? A delivery from a pet cemetery?" (zu den Runensteinen)
Duncan: "I am Duncan MacLeod of the Clan MacLeod." Darius: "I am Darius. You won't need that." (über Duncans Schwert)
Duncan: "How goes the battle?" Darius: "Why does that matter to you? Napoleon may lose a campaign. Wellington may win a great victory. But what have they really won or lost? Their reputation? These men have been robbed of their most precious possession... forever. You shouldn't be taking part in this tragedy." Duncan: "I was raised a warrior. I choose battles I believe to be just." Darius: "Oh, I'm sure you are quite loyal to your convictions and compatriotes. But I wonder what these men think about convictions and patriotism now."
Tessa: "I would only distract Duncan. He'll think more clearly if I'm not around." Richie: "He should be more worried when you are alone in Paris, with all those French dudes." Duncan: "That's why you are going with her—to protect her from all those 'French dudes'."
Grayson: " What about you, MacLeod? Ever done anything that really changed the world? Too bad! Now you never will."
Grayson: "Another century and you might have beaten me!"
Duncan: "Yeah, I'll hang out on the barge and catch up on my reading while you bring home the bacon." Tessa: "Barge? What barge?" Duncan: "Oh, I forgot to tell you about the barge? No self-respecting museum curator would live anywhere else."
Anmerkungen:
Im zweiten Flashback, dem nach 1816, ist Peter Diamond als der Anführer der Soldaten zu sehen, die Darius' Kirche überfallen. Peter Diamond hatte im ersten Highlander-Film den Unsterblichen Iman Fasil gespielt und auch als Stunt Coordinator sowohl für den Film als auch die erste Staffel der Serie gearbeitet.
Zum Flashback nach Waterloo gibt es übrigens eine nette Anekdote: Bekanntlich fand die Schlacht von Waterloo am 18. Juni 1815 statt. Wie auch immer das Wetter damals gewesen war, geschneit hat es sicher nicht. Dummerweise tat es das aber, als man diese Folge drehte, immerhin entstand sie im Winter. Deswegen sehen wir hier auch ein ziemlich eingeschneites Waterloo. *g* Vom rein optischen Standpunkt her muss ich aber zugeben, dass der sanft rieselnde Schnee unheimlich zur speziellen Atmosphäre dieses FBs beiträgt. Im Roman "Shadow of Obsession" wird diese Szene übrigens auch beschrieben, die Autorin hat sich dort aber die Freiheit genommen, den Schnee in Regen zu verwandeln.
Und noch eine nette Anekdote: Erinnert ihr euch an die Szene, in der Richie für Duncan den Balken dreht und plötzlich die Richtung ändert? Dies war ein improvisierter Streich von Stan Kirsch, den man jedoch in die fertige Folge übernahm.
Auf der offiziellen Website verrät in der Rubrik 'Under the Kilt' David Abramowitz, Creative Consultant der Serie, dass Darius im Script ursprünglich als ziemlich hässlich beschrieben war, ein wenig wie der Glöckner von Notre-Dame. Doch da auch deutsches Geld in der Serie steckte, entschied jemand, dass die bis dahin größte Rolle eines deutschen Schauspielers bei Highlander nicht von einem hässlichen Schauspieler gespielt werden sollte, und so wurde zu Abramowitz' Überraschung der gut aussehende Werner Stocker gecastet. Was sich natürlich schon bald als Glücksgriff erwies.
Bewertung:
Diese Folge ist in mehrerer Hinsicht etwas ganz besonderes. Zum einen markiert sie den ersten Übergang zu den Paris-Folgen. Da die HL-Serie eine amerikanisch-französische Co-Produktion war, wurde jeweils die Hälfte der Staffel in Paris gedreht. Hier musste man sich nun zum ersten Mal einen Grund ausdenken, warum MacLeod samt Tessa und Richie nach Paris ziehen sollte. Über Tessas Arbeit als Kurator einer Ausstellung wurde dies ziemlich gut gelöst. In den ersten 12 Episoden wurden noch ziemlich viele klassische Plots umgesetzt und nicht zu sehr mit der Unsterblichkeit experimentiert. "Band of Brothers" markiert auch in dieser Hinsicht einen Übergang, nämlich einen Übergang zu Geschichten, die sich viel mehr auf die Unsterblichen konzentrieren, die sich mehr auf moralische Aspekte konzentrieren und die öfter Konflikte zeigen, die Jahrhunderte umspannen. Mit dem Charakter des Darius gelang den Autoren etwas, das sich wohl nur noch mit der Erschaffung der Figur des Methos vergleichen lässt.
Es ist schwer zu beschreiben, was die spezielle Faszination des Charakters Darius ausmacht. Vermutlich trafen hier einfach einige glückliche Umstände aufeinander. Natürlich ist dieser Charakter einfach gut geschrieben, allein dafür gebührt den Autoren Respekt. Auch der Flair von Paris und der kleinen Kirche St. Julien-le-Pauvre trägt dazu bei, aus Darius etwas Besonderes zu machen. Zu einem Gutteil kann man jedoch wohl Werner Stocker für die Ausstrahlung Darius' verantworlich machen. Stocker hat eine wunderbare Art, diesen ruhigen, abgeklärten und doch auch humorvollen und lebendigen Charakter zu spielen. Darius ist nicht der einsame Weise auf dem Berg, er lebt in der Gegenwart, ist zu Scherzen aufgelegt und doch auf eine ruhige Art weise und alt. Selten wurde ein Unsterblicher so gut gespielt. Das allein macht die Folge natürlich sehenswert, doch um noch eins draufzusetzen sehen wir hier auch noch den bis dahin faszinierendsten Gegner MacLeods. Mit Abstand, viel Abstand zu allen Unsterblichen der ersten 12 Folgen. Grayson hat genau wie Darius einen zeitlosen Hauch an sich, man nimmt ihm ab, dass er Jahrhunderte alt ist. Sehr interessant ist aber gerade seine ruhige, zivilisierte Art. Er ist fast schon nett, wenn er nicht zufällig Leute umbringen lassen würde, bedroht nicht sinnlos Sterbliche und ist sogar bereit, mit Duncan ein oder zwei Jahrhunderte zusammenzuarbeiten. All das setzt ihn wirklich von Leuten wie Kurgan, Quince, Reinhardt etc. ab.
Und nein, wir sind mit den Besonderheiten noch nicht am Ende: Zum wirklich ersten Mal trifft Duncan MacLeod einen Gegner, bei dem er sich mehr als unsicher ist, ob er ihn besiegen kann. Sonst hat er das Schwert ja schnell gezückt und stürzt sich freudig und selbstsicher in den Kampf. Hier jedoch spürt man seine Unsicherheit deutlich, und am Ende hatte er es ja auch keineswegs leicht, gegen Grayson zu bestehen. Was das Ende betrifft: Genau wie die Kata-Szene zwischendurch ist auch der Endkampf sehr gut gemacht. Die Kulisse der riesigen Schwefel-Berge ist beeindruckend (auch wenn man sich fragen könnte, warum die Unsterblichen gerade dort kämpfen), und der Kampf hat einen realistischen Touch: es regnet, die Unsterblichen waten im Schwefel-Matsch, sind dreckig und bluten. Dieser Kampf ist wirklich kein Spaziergang. Das einzige, was ich da an der Choreographie zu bemängeln habe: Wenn sie sich gegenseitig verletzen, wirkt das zu gekünstelt, wie dann immer beide Schauspieler kurz inne halten. Das hätte flüssiger gehen können.
Das andere Highlight dieser Episode ist der Flashback zur Schlacht von Waterloo. So unbeabsichtigt der Schnee vielleicht gewesen sein mag, er trägt sehr zur Trostlosigkeit der ganzen Szenerie bei; man kann gut verstehen, dass mit diesem Bild vor Augen Darius' Worte für Duncan tatsächlich einen Sinn ergeben haben.
Auch wenn einige wenige Szenen in Paris spielen, ist dies eigentlich noch eine der kanadischen Folgen. Der 1815-Flashback entstand in Kanada und die Gegenwartshandlung spielt dort zum größten Teil. Die Story um Victor Paulus ist nett, aber sicher nicht das Wichtigste an dieser Folge. Sie gibt immerhin Adrian Paul Gelegenheit für eine längere Prügelszene im Hotel, die auch recht gut umgesetzt wurde. Randi McFarland hat hier ihren letzten und vielleicht besten Auftritt. Wieder einmal versucht sie herauszufinden, für wen MacLeod arbeitet. Die Szene in Duncans Auto ist lustig und gut gespielt. Ansonsten sieht man hier aber eine ernstere und weniger nervige Randi. Nach dieser Episode brachte man sie jedoch nicht zurück, erfand lieber bei Bedarf neue Reporter, wie z.B. Elizabeth Vaughn.
Richie spielt hier nur eine kleine Rolle, aber auch er hat gute Szenen, z.B. als er seine Französisch-Kenntnisse demonstriert und Tessa nur trocken meint "We'll work on it.". Tessa selber bietet zwar den Aufhänger für den Umzug nach Paris, hat ansonsten aber nicht so viele Szenen. Beindruckt hat mich hier vor allem ihr Gespräch mit Grayson. Dazu sei gesagt, dass dieser ihr im Script seinen Namen verrät. In der Folge jedoch fehlt dieser Satz, dort findet Tessa ganz von allein heraus, wen sie vor sich hat.
Fazit: "Band of Brothers" ist ein Highlight, und zwar nicht nur der ersten Staffel sondern der ganzen Serie. Die Episode führt den wichtigen Charakter des Darius ein, zeigt uns einen der besten und wichtigsten Flashbacks für Duncan und bietet sowohl einen spannenden Gegner als auch gute Kampfszenen. Highlander at its best!
Bilder:
Kommentare (4)
CapN
Nachdem ich die Folge zum ersten Mal auf RTL sah, hatte ich sie eigentlich als Highlight der Serie in Erinnerung. Nach erneutem Ansehen, jetzt auf DVD, bin ich weniger begeistert ... die klaren Pluspunkte sind der charismatische Darius, das Paris-Setting (welche Serie wechselt schon mitten in der Season den Schauort? Ich find das ungewöhnlich) und die Story an sich ... da hörts aber auch schon auf. Tessa und Richie stechen nicht besonders hervor, und Grayson wird als SuperDuper-Gegner gepusht, hat jedoch im Schwertkampf keinerlei Ambitionen. Der Endkampf ist überaus lahm und Duncan hält sich ungewöhnlich zurück, obwohl er schon mit viel schnelleren Kämpfern fertig geworden ist. Ich meine: Ist klar! James Horan war vielleicht nicht so begabt, aber dann hätte man sich vielleicht nen anderen suchen sollen. Im Endeffekt lässt sich Grayson danach auch viel zu einfach besiegen. Wenn man schon dabei ist ... Macht einen Unsterblichen das lange Alter + Quickenings im Kampf zu einem so viel besseren Schwertkämpfer? Find ich recht merkwürdig ... dann dürften Methos oder Darius im Kampf ja kaum zu besiegen sein. Wenn nicht, frag ich mich warum Duncan überhaupt solche Probleme hatte. Achja: In der deutschen Synchro hört sich Graysons "Es kann nur einen geben!" imho total knuffig an ... *g*
Duncan hatte solche Probleme, weil Grayson ein erfahrener Kämpfer ist. Das hat insofern was mit dem Alter zu tun, als Grayson in all der Zeit immer ein Krieger war, also nicht aus dem Training gekommen ist. Die Zahl der Quickenings wirkt sich dagegen nicht auf die Fähigkeiten mit dem Schwert aus (das ist reine Übungssache), sondern vielmehr darauf, wie schnell Wunden heilen. Und das ist im Kampf natürlich von Vorteil, wenn du eine Wunde, die einen jungen Unsterblichen 'ne Stunde tot sein lässt, wegsteckst ohne zu sterben.
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Sonja
Was ich an dieser Folge auch sehr witzig fand, war der kurze Small-Talk zwischen Darius und Richie. Darius hatte wohl wirklich etwas sehr altertümliche Vorstellungen, wie man eine Frau erobert. Na ja, er ist ja auch nicht mehr der Jüngste.
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Klaus
Was die Quickendings betrifft, sie machen einen tatsächlich stärker und schneller, aber jeder einzelne ist nur geringfügig, es kommt darauf an wieviele du sammelst, wie viele dein Gegner gesammelt hat und deren Gegner usw. Darum war das Quickending von The Kurgan im ersten Film auch so stark, und deshalb ist Connor besser als Duncan.
Zurück zur Episode: Das mit dem Schnee kann ich möglicherweise erklären. Die Gehirne von Duncan und Darius sind zwar unsterblich, die Erinnerung ist es aber nicht. Waterloo war vor 200 Jahren, klar dass die Erinnerung ein wenig verblasst und verschwimmt.
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Kommentare (4)
Nachdem ich die Folge zum ersten Mal auf RTL sah, hatte ich sie eigentlich als Highlight der Serie in Erinnerung. Nach erneutem Ansehen, jetzt auf DVD, bin ich weniger begeistert ... die klaren Pluspunkte sind der charismatische Darius, das Paris-Setting (welche Serie wechselt schon mitten in der Season den Schauort? Ich find das ungewöhnlich) und die Story an sich ... da hörts aber auch schon auf. Tessa und Richie stechen nicht besonders hervor, und Grayson wird als SuperDuper-Gegner gepusht, hat jedoch im Schwertkampf keinerlei Ambitionen. Der Endkampf ist überaus lahm und Duncan hält sich ungewöhnlich zurück, obwohl er schon mit viel schnelleren Kämpfern fertig geworden ist. Ich meine: Ist klar! James Horan war vielleicht nicht so begabt, aber dann hätte man sich vielleicht nen anderen suchen sollen. Im Endeffekt lässt sich Grayson danach auch viel zu einfach besiegen. Wenn man schon dabei ist ... Macht einen Unsterblichen das lange Alter + Quickenings im Kampf zu einem so viel besseren Schwertkämpfer? Find ich recht merkwürdig ... dann dürften Methos oder Darius im Kampf ja kaum zu besiegen sein. Wenn nicht, frag ich mich warum Duncan überhaupt solche Probleme hatte. Achja: In der deutschen Synchro hört sich Graysons "Es kann nur einen geben!" imho total knuffig an ... *g*
Trotzdem einer der besseren Episoden: 4/5 Klingen
Duncan hatte solche Probleme, weil Grayson ein erfahrener Kämpfer ist. Das hat insofern was mit dem Alter zu tun, als Grayson in all der Zeit immer ein Krieger war, also nicht aus dem Training gekommen ist. Die Zahl der Quickenings wirkt sich dagegen nicht auf die Fähigkeiten mit dem Schwert aus (das ist reine Übungssache), sondern vielmehr darauf, wie schnell Wunden heilen. Und das ist im Kampf natürlich von Vorteil, wenn du eine Wunde, die einen jungen Unsterblichen 'ne Stunde tot sein lässt, wegsteckst ohne zu sterben.
Was ich an dieser Folge auch sehr witzig fand, war der kurze Small-Talk zwischen Darius und Richie. Darius hatte wohl wirklich etwas sehr altertümliche Vorstellungen, wie man eine Frau erobert. Na ja, er ist ja auch nicht mehr der Jüngste.
Was die Quickendings betrifft, sie machen einen tatsächlich stärker und schneller, aber jeder einzelne ist nur geringfügig, es kommt darauf an wieviele du sammelst, wie viele dein Gegner gesammelt hat und deren Gegner usw. Darum war das Quickending von The Kurgan im ersten Film auch so stark, und deshalb ist Connor besser als Duncan.
Zurück zur Episode: Das mit dem Schnee kann ich möglicherweise erklären. Die Gehirne von Duncan und Darius sind zwar unsterblich, die Erinnerung ist es aber nicht. Waterloo war vor 200 Jahren, klar dass die Erinnerung ein wenig verblasst und verschwimmt.