Christoph Kuyler wurde 1681 getötet, als er versuchte, die Tochter des bayerischen Prinzen zu entführen. Kuyler erkannte schnell, dass er nicht viele Talente hatte. Richtig gut war er nur im Töten, also wurde er Auftragskiller. Kuyler war ein Perfektionist, der bevorzugt als Pantomime verkleidet tötete. Wenn die Leute über ihn lachten, waren sie am unvorsichtigsten. Eigenen Aussagen zufolge hatte Kuyler in seinem Leben 2760 Sterbliche persönlich getötet. Damit hielt er sich für den größten Killer aller Zeiten. Außerdem hatte Kuyler einen Faible für Absinth. Dieses alkoholische Getränk, dem man Wahnsinn und Tod als Folgen nachsagt, trank Kuyler schon 1783 gern und in Mengen. 1993 spürte ihn MacLeod über seine Vorliebe für dieses Getränk auf.
1783 hielt Kuyler sich in Frankreich auf. Als wandernder Gaukler und Zauberkünstler getarnt, ermordete er einen französischen Baron auf einem Empfang. Dabei traf er zum ersten Mal auf Duncan MacLeod, den Bodyguard des Barons.
Im April 1980 erschoss Kuyler in Paris ein Vorstandsmitglied der Nationalbank. Als er auf der Flucht vor der Polizei Duncan MacLeod wiedertraf und merkte, dass dieser sein Katana nicht dabei hatte, forderte er ihn heraus. Sie kämpften auf dem Dach des Institute du Monde Arabe. Doch da Duncan waffenlos war, floh er vor Kuyler.
Im Februar 1993 hielt sich Kuyler wieder in Paris auf. Mit zwei Komplizen tötete Kuyler drei der Verantwortlichen für das Urteil gegen die Attentäter vom Place de la Bastille. Dabei trat er wieder als Pantomime auf. Durch einen Informanten bei der Polizei erfuhr Kuyler, dass Duncan MacLeod auf ihn aufmerksam geworden war. Sie trafen sich auf Heiligem Boden, doch Kuyler konnte sich mittels eines Komplizen absetzen. Später jedoch wollte er die Sache beenden, da Duncan der einzige Mensch war, der nicht für ihn arbeitete, aber sein Gesicht kannte. Er ließ MacLeod zu sich kommen und sie kämpften. Kuyler verlor.