Annie Devlin wurde als Baby von der Witwe Mary Deane adoptiert, deren eigenes Baby gestorben war. Ann Elizabeth Deane wurde als Katholikin erzogen, sie und ihre Adoptivmutter engagierten sich gegen die englischen Besatzer Irlands. Im Oktober 1881 wurde ihre Mutter auf einer Kundgebung von britischer Polizei erschossen, Annie starb nur Sekunden später durch ein britisches Bajonett. Der Unsterbliche Hugh O'Neill fand Annie wenige Stunden später und brachte ihr die Regeln der Unsterblichkeit bei. Vor allem aber färbte O'Neills Patriotismus auf Annie Devlin ab. Bald reichte ihre "Karriere" von der Ladies Land League über Sinn Fein und die IRA zu noch gewalttätigeren Spilttergruppen. Der Hass auf die Engländer bestimmte alle ihre Gedanken.
1919 lebte Annie in Irland und hatte den Iren Kerry Devlin geheiratet. Zusammen leiteten sie eine Widerstandszelle gegen die Briten. Annie traf in Dublin Duncan MacLeod. Sie versuchte ihn zu überzeugen, sich ihrem Kampf anzuschließen, doch MacLeod wollte mit diesem Terrorkrieg nichts zu tun haben. Während ihres Gespräches erschossen britische Soldaten Annies Mann Kerry, Annie und Duncan konnten entkommen.
1993 war Annie Devlin IRA-Terroristin und operierte meistens von Dublin aus. Ihre alte Beobachterin Tara Kelly wurde in diesem Jahr von Mary Margaret O'Connel abgelöst, der Geliebten ihres Anfang 1993 enthaupteten Mentors O'Neill. Ende Oktober versuchte Annie Devlin mit ihrer pro-irischen Terrorgruppe in Seacouver einen Anschlag auf den britischen Botschafter. Als sich die zufällig anwesenden Unsterblichen Duncan MacLeod und Richie Ryan einmischten, erschoss Annie im Handgemenge aus Versehen ihren Mann Tommy Harrigan. Annie wurde verhaftet, doch sie schwor Richie Ryan Rache, der am Tod Tommys Schuld war. Während ihres Verhörs sprang Annie Devlin aus dem Fenster des zehnten Stocks, später entkam sie aus der Leichenhalle. Duncan suchte Annie auf und sprach mit ihr. Sie wollte ihn herausfordern, doch Duncan ließ sich auf keinen Kampf ein. Statt dessen tranken sie Whisky und liebten sich. Trotzdem war Annie entschlossen, Richie zu töten. Sie glaubte an das Prinzip der Blutrache. Als Richie sich ihr schließlich stellte, kämpften sie. Dank MacLeods Training konnte Richie sie entwaffnen, doch er brachte es nicht fertig, Annie zu töten. MacLeod überzeugte Annie, dass damit die Blutschuld abgegolten sei, und sie verließ die Stadt.
Etwa 1995 traf Annie in Irland auf den Unsterblichen James Douglas. Sie hatten ihren Hass auf die Engländer gemeinsam, so dass sie ins Gespräch kamen. Von Annie erfuhr Douglas, dass Duncan MacLeod, den er kurz vor seinem ersten Tod getroffen hatte, ebenfalls ein Unsterblicher war. Anfang Februar 1996 reiste Annie nach Seacouver, um Douglas bei einem Plan zu helfen, die 'Honours of Scotland' zu stehlen, die dort ausgestellt wurden. Annie schien nachdenklich geworden zu sein, möglicherweise wollte sie sich wieder gewaltloseren Wegen zuwenden. Sie traf auf Richie Ryan und Duncan MacLeod, den James Douglas unbedingt von seiner Sache überzeugen wollte. Von Duncan erfuhr Annie auch von den Beobachtern. Am Ende eskalierte die Situation, weil Annie Douglas' wahre Motive falsch eingeschätzt hatte: Douglas überfiel Joe Dawson und legte Spuren zu Annie, deren Beobachterin daraufhin einigen großen Zeitungen alle wichtigen Daten über Annie verriet. Sie glaubte daraufhin, Duncan habe sie verraten, und forderte ihn heraus. Duncan und Annie kämpften in Douglas' Theater und Annie schlug sich gut. Doch dann versuchte Duncan, Annies finalen Schlag zu kontern, zerbrach dabei ihr Schwert und enthauptete die Frau, mit der ihn eigentlich eine unruhige Freundschaft verband.