Highlander – Die Achte Chronik

Richard Tarsis starb 1843 seinen ersten Tod, als er in Hazelgrove Manor einbrach. Als Lord Hazlegrove den Einbrecher erwischte, erschoss er ihn. Tarsis war Zeit seines Lebens ein Dieb gewesen, und nichtmal ein besonders guter. Früher raubte er kleine Läden aus, Anfang des 20. Jahrhunderts ging er auch größere Sachen an. Mit seinen sterblichen Partnern hatte er dabei aber selten Glück. Im März 1913 hielt sich Tarsis in Dublin auf, wo er Banken ausraubte. Dort begegnete ihm der Straßenjunge Lucas Kagan. Tarsis spürte, dass Kagan einmal ein Unsterblicher sein würde. Er nahm ihn mit sich und erzog ihn in seinem Sinne. 1923 raubten sie in Paris zusammen die Filiale der Bank of France in der Rue de la Paix aus. Als Tarsis sich bewusst wurde, dass Kagan auf dem Höhepunkt seiner Jugend war, erschoss er ihn kurzerhand und machte ihn so unsterblich. Sowohl 1913 als auch 1923 wurden Tarsis und Kagan von Michael Mahoney beobachtet.
Im Januar 1930 raubte Tarsis zusammen mit Kagan erneut eine Bank in Paris aus, die Montparnasse-Filiale der Bank of France. In der Bank trafen sie auf den Unsterblichen Duncan MacLeod, der jedoch die Sache auf sich beruhen lassen wollte, wenn bei dem Überfall niemand verletzt würde. Als Tarsis auf der Flucht eine Passantin erschoss, verfolgte MacLeod die beiden Bankräuber bis zu einem Freudenhaus im Quartier Latin. Er forderte Tarsis heraus und enthauptete ihn nach einem kurzen Kampf. Kagan ließ er laufen. Tarsis und Kagan wurden 1930 von Betrand Giles beobachtet.

• "Gnade ist was für Idioten und Priester!" [H-64]