TOT

Lucas Kagan

Lucas Kagan
Name:Lucas Kagan
Alias:[???]
Geboren:1901 n.Chr.
Unsterblich seit:1923 n.Chr.
Stammt aus:Dublin, Irland
Mentor:Richard Tarsis
Status:TOT
Zeit:20. Mai 1995 n.Chr.
Ort:Paris, Frankreich
Enthauptung:Duncan MacLeod
Quickening:Duncan MacLeod
Schauspieler:Paudge Behan   (IMDB-Info)
Auftritte:H-64: Reasonable Doubt

Aufenthalte:

1901 n.Chr.Dublin, Irland[CD-ROM]
Mar 1913 n.Chr.Dublin, Irland[H-64]
Sep 1923 n.Chr.Paris, Frankreich[H-64]
Jan 1930 n.Chr.Paris, Frankreich[H-64]
Mai 1995 n.Chr.Paris, Frankreich[H-64]

Begegnungen:

1913 n.Chr.(Richard Tarsis)[H-64]
1923 n.Chr.(Richard Tarsis -[H-64]
Jan 1930 n.Chr.Richard Tarsis[H-64]
Jan 1930 n.Chr.Duncan MacLeod[H-64]
Mai 1995 n.Chr.Duncan MacLeod[H-64]

Quickenings:

[Unbekannt]

Beobachter:

Mar 1913 - ?? - Sep 1923 - ?? n.Chr.Michael Mahoney[H-64, CD-ROM]
?? - Jan 1930 - ?? n.Chr.Betrand Giles [H-64, CD-ROM]
?? - Mai 1995 n.Chr.Rebecca Brett[H-64, CD-ROM]

Weitere Informationen:

Lucas Kagan wurde in Dublin, Irland geboren. Er verbrachte einige Zeit in einem Waisenhaus, ehe er mit zehn Jahren von dort weglief. Später lebte er auf der Straße, bis er 1913 Richard Tarsis begegnete. Dieser nahm Lucas auf und erzog ihn in seinem Sinne, nämlich zu einem Bankräuber. Kagan erfuhr erst 1923, dass Tarsis und auch er selbst unsterblich waren. 1923 überfielen sie in Paris zusammen die Filiale der Bank of France in der Rue de la Paix. Als Tarsis sich bewusst wurde, dass Kagan auf dem Höhepunkt seiner Jugend war, erschoss er ihn kurzerhand und machte ihn so unsterblich. 1913 und 1923 wurde Kagan scheinbar von Tarsis' Beobachter Michael Mahoney mit beobachtet. 1930 war ihm dagegen Betrand Giles zugeteilt.

Im Januar 1930 raubten Kagan und Tarsis erneut eine Bank in Paris aus, die Montparnasse-Filiale der Bank of France. In der Bank trafen sie auf den Unsterblichen Duncan MacLeod, der jedoch die Sache auf sich beruhen lassen wollte, wenn bei dem Überfall niemand verletzt würde. Als Tarsis auf der Flucht eine Passantin erschoss, verfolgte MacLeod die beiden Bankräuber bis zu einem Freudenhaus im Quartier Latin. Kagan schlug er nieder und forderte dann Richard Tarsis heraus. Als Kagan wieder zu sich kam, war sein Mentor tot. MacLeod war bereit, Kagan laufen zu lassen, und der bestand nicht auf einem Kampf, da er um seine lausigen Kampfkünste wusste.

1995 überfiel Kagan zusammen mit der Prostituierten Simone Thomas den Transport eines DaVinci-Gemäldes. Er stahl das Bild und erschoss die beiden Fahrer. Dann erpresste er den Galeristen, dem das Gemälde gehörte. Bei der Geldübergabe trafen Kagan und Simone auf Duncan MacLeod, einen Freund des Galeristen. Später suchte MacLeod Simone auf und begegnete bei ihr Kagan. Dieser weigerte sich jedoch, zu kämpfen, denn er wusste, dass er verlieren würde. Simone gab Duncan das Bild und dieser ließ Kagan fürs Erste laufen. Kagan hielt Simones Onkel Maurice für einen ihrer Freier und verletzte ihn. Dann fasste er den Plan, MacLeod zu Simone zu locken, ihn zu erschießen und zu enthaupten. Als Simone nicht den Lockvogel spielen wollte, tötete er sie. Am nächsten Tag spürte Duncan MacLeod ihn auf. Kagan stritt den Mord ab, so wie er immer alle Verantwortung von sich gewiesen hatte. Doch Duncan war nicht mehr bereit, seine Lügen und Ausflüchte zu glauben. Er jagte und stellte ihn. Im Kampf war Kagan ihm nicht annähernd gewachsen, und schließlich enthauptete Duncan ihn.

Anmerkungen:

Die Folge um Lucas Kagan hat mir sehr gefallen, obwohl sie sich nicht durch besonderes Flair auszeichnet. Aber im Prinzip wird hier die tragische Lebensgeschichte Kagans erzählt. Besonders interessant fand ich dabei sein Ende. Wenn er vor Duncan kniet und meint "Ich hatte nie eine Chance!", dann wäre wohl in vielen Serien ein mehr oder weniger glaubwürdiges Happy End gefolgt. Aber Duncan erwidert nur "Ich weiß!" und enthauptet ihn. Ausnahmsweise lässt er hier keine Gnade walten. Was die Regeln des Spiels betrifft, ist er damit völlig im Recht. Er hat Kagan besiegt. Und wenn man es mal genau betrachtet, dann hatte Kagan tausendmal mehr Chancen als die meisten Sterblichen. Aber er hat sich in den 65 Jahren ohne Tarsis keinen Deut geändert...

Bilder:

Das Schwert tritt in sein Leben Letzter Bankraub mit Tarsis Auf Knien Ich hatte nie eine Chance!