Connie Richlands Adoptiv-Vater, Sir Lewis Richland, finanzierte Anfang des 19. Jahrhunderts viele Ausgrabungen in Ägypten für das Britische Museum. Connie interessierte sich deshalb schon früh für Archäologie. 1818 starb Connie Richland bei einer Expedition im Tal der Könige, als ein Tunnel einstürzte und sie mit drei Arbeitern begrub. Sie wurde von Carlo Baldoni, dem Chef-Archäologen ihres Vaters, gefunden und sowohl in der Archäologie als auch im Umgang mit einem Schwert unterrichtet. In der Männer-dominierten Welt der Archäologie gelang es Connie Richland Anfang des 20. Jahrhunderts, George Herbert, den 5. Earl of Carnarvon, zu überzeugen, die Ausgrabung von Howard Carter zu finanzieren. Unter Richlands Führung entdeckten sie im November 1922 das Grab des Pharao Tutanchamun. Gerüchten zufolge war es Connie Richland, die 1923 Carnarvon vergiftete und damit den "Fluch des Tutanchamun" bestätigte. So wollte sie verhindern, dass die Schätze des Altertums in privaten Sammlungen endeten.
Von 1942 bis 1945 wurde Connie Richland von Jane Owen beobachtet. Die frisch angeworbene Beobachterin übernahm die relativ ruhig lebende Unsterbliche, womit deren bisheriger Beobachter, älter und erfahrener als Owen, in die Krisengebiete des Zweiten Weltkrieges versetzt werden konnte. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Richland als Kopf ihrer eigenen Expedition nach Ägypten zurück, wo sie 1949 nahe der Grabkammer von Smenkhkare einen unberührten Schatzraum freilegte.
Die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte Connie Richland als Archäologin in Philadelphia. Im Oktober 1993 jedoch unternahm sie erneut eine Expedition ins Tal der Könige. Am 13. Oktober hatte sie gerade den Eingang zu den Grabkammern der Frauen des Pharao Seti I freigelegt, als sie von dem jungen Unsterblichen Keith Boyer besiegt und enthauptet wurde, obwohl der von Alter und Kampffähigkeiten her kaum eine Chance gegen Richland gehabt hatte. Das Quickening verschüttete den Tunnel und begrub Richlands Leiche am Eingang der Grabkammer.
Letzte Änderung: 02. Apr 2003