Walter Reinhardt wurde 1542 in einem Duell wegen nicht bezahlter Schulden getötet. 1662 enthauptete Reinhardt den unsterblichen Captain Richard Sharkey, einen Seefahrer. Das Ereignis wurde von Sharkeys Beobachter, William Raleigh, aufgezeichnet. 1728 betätigte sich Reinhardt auf der Straße von London nach Dover als Räuber. Unter anderem überfiel er eine Kutsche, in der auch Duncan MacLeod fuhr. Reinhardt spürte einen Unsterblichen und forderte daraufhin den jungen Earl of Covington heraus, welchen er schnell besiegte. Erst als er Duncans Schwert an der Kehle hatte, bemerkte er, dass er gegen den Falschen angetreten war. Doch MacLeod ließ ihn am Leben, da sie nicht allein waren. Später sahen sie sich mindestens noch einmal gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
1988 war Reinhardt ein Mann des öffentlichen Lebens und einer der schlimmsten Spekulanten an der Wall Street. Er war ein Spieler, der Firmen aufkaufte und in den Bankrott trieb. Damit verdiente er viel Geld, doch 1988 wurde ihm Betrug in Millionenhöhe nachgewiesen, eine Verhaftung stand unmittelbar bevor. Am Silvesterabend 1988 besuchte Reinhardt die gleiche Party wie Duncan MacLeod. Er forderte diesen heraus, und sie kämpften auf dem Dach des Restaurants, doch letztlich stürzte Reinhardt verletzt ins Wasser des Hafenbeckens. Er tauchte in den folgenden Monaten und Jahren nicht wieder auf.
Reinhardt kämpfte mit einem deutschen Säbel, der im 17. Jahrhundert von der Ausland-Familie gefertigt wurde, den Schwertschmieden des Barons von Heidelberg. Der Säbel blieb zurück, als Reinhardt ins Wasser stürzte. Duncan behielt die Waffe und bot sie in seinem Laden zum Verkauf an.
1988 wurde Reinhardt von Sally Burtnick beobachtet. Obwohl sie kein Quickening gesehen hatte, vermutete Burtnick, dass MacLeod und Reinhardt sich später noch einmal getroffen und die Sache zu Ende gebracht hatten. Da man in den folgenden zwei Jahren keinerlei Spur von Reinhardt fand und er weder seine Konten in der Schweiz noch seinen Besitz in Süd-Amerika anrührte, erklärten die Beobachter Reinhardt schließlich für tot.
Auch Reinhardts Verlobte, Rebecca Lord, hielt ihn für tot. Seine Firma, Reinhardt Enterprises, hatte er ihr hinterlassen. Als sie in seinen Sachen eine Liste mit Personen fand, die bis auf Duncan MacLeod alle tot waren, war sie sicher, dass MacLeod Reinhardt umgebracht hatte. Sie trainierte lange und im Dezember 1992 entdeckte sie dann in MacLeods Laden das Schwert Reinhardts. Sie versuchte, sich für dessen Tod an Duncan zu rächen, doch dieser klärte sie darüber auf, dass Reinhardt sie nur benutzte. Der hatte tatsächlich mehrere Spuren gelegt, damit es so aussah, als stecke Rebecca allein hinter allem. Als er mit dem entführten Richie Ryan bei Rebeccas Haus ankam, hatte sein Plan, MacLeod die unschuldige Rebecca töten zu lassen, leider nicht funktioniert. Also stellte er sich dem Highlander zum Kampf, den er verlor.