Im Jahre 779 wurde Bartholomew gehängt, weil er königliche Steuerabgaben veruntreut hatte. 1270 warb Bartholomew im Norden Englands für einen Kreuzzug ins Heilige Land. In einem Dorf traf er dabei auf die Unsterbliche Katherine. Entsetzt über die Forderung des Barons, zur Unterstützung des Kreuzzugs die Hälfte der Ernte abzugeben, forderte Katherine Bartholomew heraus. Doch bevor sie kämpfen konnten, wurde sie von Wachen erschossen. Bartholomew riet daraufhin dem Baron, an Katherines Dorf ein Exempel zu statuieren, damit die Abgaben pünktlich gezahlt würden. Danach machte er sich auf den Weg ins Heilige Land. Katherine verfolgte ihn durch halb Europa, doch dann täuschte Bartholomew seinen Tod vor und tauchte unter. 1270 besaß er Häuser in Rom, Genf und Calais.
Über die Jahrhunderte wandte Bartholomew immer die gleiche Masche an: Unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit sammelte er im Umfeld von Kriegen und Katastrophen Spenden und bereicherte sich daran. Bartholomews letzte 'heilige Mission' fand in Hongkong statt, bevor er 1998 als CEO von "Mission for Children" fungierte. Auch hier bereicherte er sich fleißig, u.a. hatte er 30 Millionen Dollar in Diamanten angelegt. Seit Anfang 1998 wurde er deshalb auch von der Pariser Polizei überwacht. Doch man fand keine Beweise, die für eine Verhaftung Bartholomews gereicht hätten. In Paris spürte ihn Katherine schließlich auf und forderte ihn heraus. Bartholomews erster Versuch, sie mittels seiner bewaffneten Schläger zu erledigen, schlug fehl. Auch ein späterer Angriff mit Schusswaffen brachte nicht den gewünschten Erfolg. Als Bartholomew schon am Packen war, entschlossen das Land zu verlassen und seine Spuren zu verwischen, spürte er den Buzz. Katherine hatte sein Domizil gefunden, und Bartholomew entschied sich, die Konfrontation nicht länger aufzuschieben. Sie kämpften, doch Katherine gewann und enthauptete Bartholomew.