Nicholas Ward wurde 1525 für eine Mordserie im Süden Londons gehängt. Ward bereitete es Vergnügen, sich am Tod anderer Menschen zu bereichern. Seine besondere Masche war es, bestimmte Morde in einer Mordserie zu verstecken, die am Ende eine junge, hübsche Frau als Alleinerbin eines Vermögens übrigließ, welche Ward dann heiratete. Nach diesem Schema kreierte Ward im 17. Jahrhundert Opfer der Pest, im 18. eine Mordserie durch wilde Hunde. 1840 hörte er davon, dass drei Geschäftspartner eine Kirche in Transsylvanien geschändet hatten, woraufhin er sich von ihnen als Rechtsanwalt anstellen ließ und einen neuen Plan ausheckte. Nacheinander brachte er alle drei um und richtete die Leichen als Vampiropfer her. Dabei traf er den Unsterblichen Duncan MacLeod, der ihn bei seinem Vorhaben, die Tochter des letzten Opfers zu heiraten und damit die Firma zu kontrollieren, störte. Als MacLeod ihn letztlich enttarnte und herausforderte, kämpften sie kurz, doch dann verschwand Ward lieber. Er war keine ausgeprägte Kämpfernatur. Damals versteckte Ward sein Schwert in einem extravaganten Spazierstock. So konnte er es unauffällig immer bei sich haben.
Stil und Aussehen waren für Ward wichtiger als Substanz. Gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts fühlte er sich deshalb zur Musikszene hingezogen, 1993 hielt er sich als Plattenproduzent in London auf. Anfang 1994 lebte Ward dann in Paris und suchte dort neue Bands für sein Label. In Paris begann Ward eine neue Mordserie, dieses Mal war es ein 'Serienmörder', der reihenweise Absolventen eines bestimmten Colleges tötete. Praktischerweise machte das Wards neue Geliebte Helen Piper zur Erbin eines lukrativen Geschäftes. Ward hatte wieder einmal vor, sein Geld zu heiraten, statt es zu verdienen. Doch nur Minuten vor der Hochzeit griff ihn sich Duncan MacLeod, der ihm kurz zuvor wiederbegegnet war und die Zusammenhänge durchschaute. Ward stellte sich seufzend der Herausforderung, doch am Ende war er nicht gut genug. Er verlor seinen Kopf auf der Tribüne einer Pferderennbahn an MacLeod.