Highlander – Die Achte Chronik

Cordelia Stanton wuchs in einer Reihe von Waisenhäusern und bei Pflegefamilien auf. Als sie 16 war, lief sie aus dem provinziellen Green Bay weg und ging nach New York. Sie träumte davon, eine Tänzerin zu werden. Doch das Glück war Cordelia nicht hold: 1925 war sie obdachlos und lebte auf den Straßen von New York. Als sie eines Nachts erfror und am nächsten Morgen als Unsterbliche erwachte, hatte sie ihren Tod nicht einmal bemerkt. Doch der Barbesitzer Vincent Margolies erkannte sie als Unsterbliche und nahm sie auf. Cordelia arbeitete in Vincents Bar und er bezahlte ihr dafür Tanzstunden und Unterricht im Schwertkampf. Nachdem Vincent kurz darauf seinen Kopf an einen anderen Unsterblichen verlor, arbeitete sich Cordelia alleine nach oben. 1928 trat sie als Star in den Revue-Shows von Florenz Ziegfeld auf. Ende der 30ger zog sich Cordelia vom Broadway zurück und ging als Cora Stanton nach Hollywood. Sie war in unzähligen Filmen als Sängerin und Tänzerin zu sehen, bekam jedoch nie eine Hauptrolle. Anfang der 50ger heiratete Cordelia einen Drehbuch-Autor, mit dem sie bis zu seinem Tod 1979 zusammen blieb. Danach betätigte sich Cordelia als Tanzlehrerin und gründete die Stanton Studios in West Hollywood, die 1994 zu den Top-Adressen für Modernen Tanz und Performance zählten. Im August 1994 jedoch wurde Cordelia Stanton von Michael Christian enthauptet.