Jean-Philippe de Lafaye III war ein junger und ungestümer französischer Adeliger. Er bezeichnete sich selbst als besten Schwertkämpfer der Normandie und er war den Frauen sehr zugetan. Seinen ersten Tod starb er im Sommer 1794, als ein eifersüchtiger Ehemann ihn hinterrücks erdolchte. Im folgenden Frühjahr traf Jean-Philippe auf Duncan MacLeod, der auf dem Weg nach Paris war. MacLeod nahm ihn als Schüler auf und machte sich daran, seine Fähigkeiten mit dem Schwert zu verbessern. Doch Jean-Philippe besuchte weiter des Nachts verschiedene Damen der Gegend und kam ins Gerede, denn eigentlich galt er seit fast einem Jahr als tot. Also packte MacLeod ihn auf das nächste Boot nach Dover und setzte dort das Training fort.
Auch in England jedoch war Jean-Philippe weit mehr an den Frauen interessiert als an der Verbesserung seiner Kampfkünste. Arrogant wie er war, hielt er sich schon bald für besser als MacLeod. Am 23. April traf er in einer Taverne auf den Unsterblichen Damon Case. Jean-Philippe zeigte keinerlei Angst oder Respekt und nahm am Tag darauf die Herausforderung an und kämpfte gegen Damon Case. Case erwies sich als der bessere Schwertkämpfer und enthauptete den jungen Unsterblichen. Laut den Aufzeichnungen des Beobachters von Damon Case starb de Lafaye um 16.30 Uhr.