Highlander – Die Achte Chronik

Khabul Khan war ein Mongole, der im China des 14. Jahrhunderts zum Krieger ausgebildet wurde, während er mit den mongolischen Horden als Söldner und Scout ritt. Er wurde bald als Fährtenleser aber auch als Attentäter bekannt. Irgendwann fiel er dem mächtigen Unsterblichen Kane auf und schloss sich diesem an. Ob Kane der erste Unsterbliche war, dem Khabul Khan begegnete, ist nicht bekannt, aber Kane hatte auf jeden Fall genügend großen Einfluß auf ihn, um als dessen Mentor zu gelten.
Zusammen mit Senghi Khan und Kane ritt Khabul um 1615 durch China bis nach Japan, wo sie den Berg Niri suchten. Kane wollte sich dort den Kopf seines einstigen Lehrers Nakano holen. Senghi und Khabul trafen auch auf Connor MacLeod, doch als sie ihn verfolgen wollten, wurden sie von einer Illusion Nakanos aufgehalten. Ihr Mentor Kane enthauptete Nakano zwar, doch dessen mächtiges Quickening brachte die Höhle zum Einsturz und begrub die drei Unsterblichen unter den Felsen des Berges Niri.

Erst im Januar 1994 wurde die Höhle bei archäologischen Ausgrabungen freigelegt. Kane, Khabul Khan und Senghi Khan konnten sich befreien. Kane schickte Khabul Khan auf die Suche nach MacLeod. Trotz der starken Veränderungen der letzten vierhundert Jahre fand sich Khabul Khan im 20. Jahrhundert zurecht und gelangte auf der Suche nach MacLeod nach New York. Dort spürte er ihn im Keller eines Krankenhauses auf. Khabul Khan trat entgegen den Befehlen Kanes mit seinem Katana gegen den unbewaffneten MacLeod an. Doch dieser erwies sich als der bessere Kämpfer, entwendete Khabul Khan in einer einzigen flüssigen Bewegung das Schwert und enthauptete ihn damit. Khabul Khans Leiche wurde von der New Yorker Polizei gefunden und gerichtsmedizinisch untersucht. Man konnte ihn nicht identifizieren und fand außer der Enthauptung keinerlei Verletzungen, Narben etc.