Highlander – Die Achte Chronik

Michelle wurde als Kind von Nancy und Craig Webster adoptiert. Als sie 1988 das erste Mal Duncan MacLeod, einem Freund ihrer Eltern, begegnete, wusste dieser sofort, dass sie eines Tages eine Unsterbliche sein würde. Er behielt sie im Auge, während Michelle sich in ihn verknallte. 1994 hatte Michelle ernsthafte Probleme mit ihren Eltern. Nach einem Streit fuhr die rebellische 17jährige am 24. Oktober mit ihrem Auto davon und verursachte in ihrer Aufregung einen Unfall. Sie starb im Krankenhaus auf dem OP-Tisch.

Kurz darauf erwachte sie in der Leichenhalle wieder zum Leben, als Duncan MacLeod sie aus ihrer Kühlkammer befreite. Er nahm sie mit zu sich in den Dojo und erklärte ihr ihre Unsterblichkeit. In den nächsten Tagen musste Michelle sich von ihrem alten Leben verabschieden. Sie beobachtete ihre eigene Beerdigung (ohne Leiche, natürlich) und machte schließlich auch ihren Frieden mit ihren Eltern. Noch am Tag ihres ersten Todes lernte sie zufällig den ebenfalls unsterblichen Axel Whittaker kennen. Sie erlag schon bald seinem Charme und ließ sich überzeugen, die Welt lieber mit ihm statt MacLeod zu erkunden. Dass er sie nur als Lockvogel für andere Unsterbliche benutzen würde, so wie er es schon mit vielen Frauen zuvor getan hatte, wollte Michelle Duncan nicht glauben. Als MacLeod erfuhr, wo Whittakers Yacht angelegt hatte, forderte er ihn zum Kampf heraus. Michelle sah entsetzt zu, wie Duncan ihn schließlich enthauptete und Axels Quickening empfing. Danach gab Duncan sie in die Obhut von Amanda, die mit Michelles jugendlicher Art wesentlich besser zurecht kam. Amanda brachte Michelle in die St. Olafs School for Girls in der Schweiz. In den Ferien trainierte Amanda regelmäßig mit Michelle den Umgang mit dem Schwert.