Paul Kinman wurde zum Unsterblichen, als er sich 1448 auf ein Duell einließ und dabei starb. Kinman war gute 25 Jahre lang ein bezahlter Mörder am englischen Hofe. Anne Stuart (1665-1714), die spätere Queen Anne, hatte in dieser Zeit viele Fehlgeburten, nur eines ihrer Kinder erreichte das Alter von 11 Jahren. Neuesten Erkenntnissen der Beobachter zufolge war Kinman daran genauso wenig unschuldig wie am mysteriösen Tod von Annes Mann, dem Prinzen von Dänemark (1653-1708). Eventuell stand Kinman in Diensten der Hannoveraner, die nach dem Tode Queen Annes den englischen Thron übernahmen.
1712 sorgte Kinman im Auftrag des Earls of Welsley dafür, dass Lord Dennis Keating seine politischen Ansichten nicht mehr zu laut äußerte. Er reizte ihn, ließ sich zum Duell fordern und tötete Keating dort, obwohl er dessen Freund Duncan MacLeod vorher versprochen hatte, Keating am Leben zu lassen. Damit machte sich Kinman den ebenfalls unsterblichen MacLeod zum Feind. Doch er konnte sich daraus auch noch einen Spaß machen, denn MacLeod hatte Queen Anne versprechen müssen, um des Friedens am Hof Willen nicht gegen Kinman zu kämpfen.
1995 wurde Kinman schon seit Jahren vom FBI gesucht, er war ein professioneller Killer. Zu seinen Opfern zählten Michael Torsig aus Chicago, Daniel Rostin aus Philadelphia und Perry Tavelin aus Miami. Doch er fing irgendwann eine Affäre mit dem Special Agent an, die die Jagd auf ihn leitete, Kayla Brooks. So war er dem FBI immer einen Schritt voraus. Im September beging Kinman in Seacouver im Auftrag von Vince Petrovich, einem lokalen Mafia-Boss, ein Attentat auf den Ladenbesitzer Markum. Dieses wurde jedoch von einem alten Bekannten vereitelt: Duncan MacLeod. In einer Tiefgarage kämpfte Kinman gegen MacLeod, doch dann wurde er verhaftet. Kayla Brooks übernahm seinen Fall und versuchte, Kinman möglichst bald frei zu bekommen. Als sich MacLeod nach anfänglichem Zögern doch entschloss, gegen Kinman auszusagen, brach dieser mit Hilfe von Brooks aus. Er tötete sie und ihren Partner und wollte dann von seinem Auftraggeber sein Geld haben. Auch ihn tötete er schließlich, ehe MacLeod ihn zum Duell forderte. Die beiden kämpften in einem Schlachthaus und MacLeod gewann.