Highlander – Die Achte Chronik

Peter Kanis wurde 1733 von dem Unsterblichen Devon Marek aus Spaß gejagt und getötet. Als Marek bemerkte, dass Kanis unsterblich geworden war, behielt er ihn als Schüler bei sich. Kanis übernahm die Leidenschaft für die Jagd von seinem Mentor. Kanis reiste immer mit mehreren Hunden und betrachtete sie fast als Familie. Zudem benutzte er sie zur Jagd, sowohl auf Sterbliche als auch Unsterbliche.

1785 hielt sich Kanis im Somerset County, England auf. Als ein Junge einen Stein nach einem seiner Hunde warf, ließ er ihn von seinen Hunden jagen. Der Unsterbliche Duncan MacLeod verhinderte in letzter Sekunde, dass der Hund den Jungen tötete, indem er das Tier erschoss. Kanis war außer sich über den Tod des Hundes. Doch als die Herzogin von Somerset hörte, dass er auf ihrem Land Menschen jagte, ließ sie ihn verhaften. Nachdem seine Hunde bei einem Befreiungsversuch eine Wache getötet hatten, ließ ihn die Herzogin unverzüglich hängen. Kanis' Hunde befreiten ihn aus seinem Grab, ehe sich MacLeod seinen Kopf holen konnte.

1995 war Kanis noch immmer mit einer Meute Hunde und einem Wohnwagen unterwegs. Im Juli tötete er den unsterblichen Bürgermeister von Pilot Rock, Oregon, David Coleman, nachdem ihn seine Hunde halb zu Tode gehetzt hatten.
Anfang September kam Kanis nach Seacouver, wo er sich den Kopf von Duncan MacLeod holen wollte. Anders als sonst wollte er seine Rache an MacLeod genießen, deshalb ging er die ganze Sache langsam an. Er kündigte sich und seine Hunde bei einem Gespräch auf Heiligem Boden an, später ließ er Duncan von den Hunden hetzen, um ihn zu verunsichern. Doch als dabei einer seiner Hunde starb, hatte Kanis genug: Er ging mit den verbliebenen Hunden zu MacLeods Haus. Dort musste er jedoch feststellen, dass sich sein Gegner vorbereitet hatte: Die Hündin Lucille beschäftigte Kanis' Hunde, so dass es plötzlich auf einen fairen Kampf hinauslief. Kanis hatte keinen Chance und wurde hinter MacLeods Haus enthauptet.