Willie Kingsley wuchs in den Docks von London bei einer Familie von Dieben auf. Er starb, als er 1526 wegen Diebstahls gehängt wurde. 1836 lebte Willie in London, wo er mit einem Gentleman namens Smythe eine Handelsfirma besaß. Als sein Partner entdeckte, dass Kingsley aus der Firmenkasse 100.000 Pfund genommen hatte, forderte er ihn zum Duell heraus. MacLeod kam hinzu und fungierte als Kingsleys Sekundant. Willie ließ sich im Hyde Park erschießen, dann verschwand er mit dem Geld nach Amerika. 1836 wurde Kingsley von Lester Lockwood beobachtet. Dieser folgte ihm an Bord der S.S. Margarete nach Amerika.
1969 traf Kingsley in Glasgow die junge Molly Ivers. Während sie tanzten, stahl Molly ihm die Brieftasche, woraufhin die beiden sich ineinander verliebten. Zwei Monate später heirateten sie. Kurz darauf fuhren sie nach London. Kingsley hatte eine neue Masche des Betruges entdeckt: Er warf sich vor teure Autos, und die um ihren toten Mann weinende Molly kassierte von den Fahrern einen Scheck, wenn sie die Polizei aus dem Spiel lassen würde.
29 Jahre später waren Willie und Molly noch immer zusammen. Als sie ihre übliche Nummer in Paris durchzogen, kam Duncan MacLeod hinzu und vermasselte ihnen den Coup. Später versuchten es Molly und Willie erneut, als sie einen halsbrecherischen Mercedes-Fahrer sahen. Doch als Willie wieder erwachte, fand er seine Frau tot vor, der Mercedes fuhr gerade davon. Duncan fand heraus, dass der Mercedes zum amerikanischen Konsulat gehörte. Doch als er von dem befreundeten Generalkonsul Edward die Wahrheit erfuhr, war es schon zu spät: Willie Kingsley erschoss den Konsul. Und als Duncan ihm sagte, dass Edwards Sohn der Mörder war, kam Kingsley wieder, um auch ihn zu töten. Duncan kämpfte mit ihm und gewann. Er ließ Willie leben, solange dieser sich nicht an Steve vergreifen würde, doch ihre Freundschaft war zerstört.
Letzte Änderung: 24. Apr 2003